Pflanzenkohlen können nicht nur die Bodenstruktur verbessern, sondern auch einen Beitrag zum Klimaschutz leisten, indem sie Kohlenstoff im Boden speichern.

Die Bodenverbesserung durch Pflanzenkohlen ist besonders wichtig, da sie dazu beiträgt, dass der Boden besser mit Wasser umgehen kann. Dadurch können wir besser auf Wetterextreme wie Dürren oder Starkregen reagieren und unsere Weinberge besser schützen.

Bekannt wurde das Thema in den 1960er Jahren durch die Terra Preta Forschung. Terra Preta heißt auf Portugiesisch „Schwarze Erde“ und bezeichnet einen menschengemachten fruchtbaren, tiefschwarzen Boden, im ansonsten kargen und nährstoffarmen Regenwald des Amazonas. Die Indios reicherten dazu den Boden mit einem kompostierten oder fermentierten Gemisch aus Bioabfällen, Fäkalien und Kohle an.

Wie nachhaltig die Anwendung von Pflanzenkohlen im Weinbau ist, hängt von vielen Faktoren ab.  

Hier finden Sie Impulse zu Pflanzenkohle allgemein und zur Herstellung und Bezugsquellen von Pflanzenkohle.