Der Lesezeitpunkt ist gerade bei PIWI Sorten die wichtigste oenologische Stellschraube. Durch die oftmals lange sehr gute Traubengesundheit werden die PIWI Rebsorten (zu) spät gelesen, dies führt zu hohen Mostgewichten bei gleichzeitig geringer Säurestruktur. Aus einem solchen Lesegut entstehen oftmals Weine welche sensorisch als brandig, unharmonisch und aromaarm wahrgenommen werden. Um diesen Effekt vorzubeugen, ist die Wahl des richtigen Lesezeitpunktes ein unumgängliches Mittel. Experiemntiert kann auch mit zwei Lesezeitpunkte werden, diese getrennt auszubauen und nach dem Gärende ein Cuvée zu erstellen. Mehr Informationen zu den Versuchen der LVWO Weinsberg finden Sie bald hier.